Kaufpreis | 2.188.255 € |
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Provision | keine Provision für Käufer |
Zum Verkauf stehen 98,4759 Hektar, von denen 82,3580 Hektar bereits jetzt eine Eigenjagd kraft Gesetz bilden. Mit dem Erwerb der Gesamtfläche
vergrößert ein Flurstück, in der Grafik rot markiert, die Eigenjagdfläche auf 83,1066 Hektar. Die übrigen nicht angrenzenden Flurstücke, in der Grafik gelb markiert, bieten aufgrund ihrer Lage Entwicklungspotenzial hinsichtlich der Erweiterung der Eigenjagd.
Eine genaue Auflistung der Flurstücke sind in den Bildern zu der Anzeige dargestellt.
Der 82 ha große Eigenjagdbezirk Usadel liegt eingebettet in der reizvollen Landschaftseinheit „Kuppiges Tollensegebiet mit Werder“ im indrucksvollen
Tollensebecken, einem eiszeitlich gestalteten Landschaftsgebiet in der Großlandschaft Oberes Tollensegebiet, im südlichen Mecklenburg-Vorpommern. Die für die Moränenlandschaft typischen Kuppen und hügeligen Erhebungen erzeugen ein bewegtes Landschaftsrelief, welches weite Ausblicke ermöglicht.
Im Westen bildet das Naturschutzgebiet Nonnenbachtal, einem Kerbtal das sich teils bis 20m in die Landschaft eingeschnitten hat, eine natürliche Grenze, wo sich übrigens noch Eisvogel und Gebirgsstelze beobachten lassen.
Umgebung
Das Revier bietet neben einer überaus reizvollen Landschaft die Jagd auf viele jagdbare Arten. Neben dem oft durchziehenden Rotwild sind Schwarz- Damund Rehwild als Standwild vorhanden, ebenso wie die gebietstypische Raubwildpalette.
Im Osten grenzt der ca. 700 Hektar große, wildreiche Zachower Forst an, im Süden hat das Revier Anschluss an ein großes zusammenhängendes Waldgebiet des Landesforstes mit Verbindung zum Müritz Nationalpark und zum Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Diese Gebiete ermöglichen stetigen Wildnachzug.
Unweit der nördlichen Reviergrenze, hinter der B96, beginnt die Lieps, ein See mit wildreichen Einständen und langjährig bestehenden Rotwildbrunftplätzen.
Revierstruktur
Mitten im Revier befinden sich einige, bis zu über einen Hektar große naturnahe Gehölz-/ Unlandinseln, die für eine strukturelle Auflockerung der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Revierfläche sorgen und die natürlich gern vom Schwarzwild, aber auch von Rot- und Damwild als Einstand angenommen werden.
Neben dem Auwald am Nonnenbachtal sind auch die ins Revier führenden kleinen Feldwege mit Hecken und Gehölz besäumt und bieten wichtige strukturelle Abwechslung.